Geschmacksland

Gewürzmischungen selbst ausprobieren

Weiße Schüssel mit Zhoug Gewürz Paste, eine traditionelle jemenitische Gewürzmischung aus Koriander, Chili und Knoblauch.
Holzschüssel mit Tandoori Masala Gewürz vor einem indischen Hintergrund.
Chinesische Schüssel mit Fünf-Gewürz-Pulver vor traditionellem chinesischem Hintergrund.

Gewürzmischungen sind das Geheimnis hinter den vielfältigen Aromen internationaler Küchen. Von scharf und würzig bis mild und aromatisch – die richtigen Mischungen bringen Tiefe in jedes Gericht. In diesem Artikel erfährst du, wie du einige der beliebtesten Gewürzmischungen der Welt selbst herstellen kannst. Tauche ein in die Welt der Aromen und probiere diese vielseitigen Mischungen aus.

Was sind Gewürzmischungen und warum sind sie so besonders?

Gewürzmischungen spielen eine zentrale Rolle in der kulinarischen Tradition vieler Kulturen. Sie sind nicht nur ein praktisches Mittel, um den Geschmack von Gerichten zu verbessern, sondern auch ein Ausdruck kultureller Identität und Geschichte. Von indischen Currys über marokkanische Tajines bis hin zu italienischen Kräutermischungen – Gewürzmischungen verleihen Speisen einzigartige Aromen, die oft den Charakter und die Herkunft des Gerichts bestimmen.

Ein wesentlicher Vorteil von Gewürzmischungen ist ihre Flexibilität. Sie ermöglichen es Köchen, schnell und einfach komplexe Geschmackskombinationen zu erzeugen, ohne jedes Gewürz einzeln hinzufügen zu müssen. Diese Mischungen können an verschiedene Gerichte und Vorlieben angepasst werden und bieten eine Möglichkeit, Kreativität in der Küche zu entfalten. Zudem sind viele Gewürzmischungen weltweit bekannt und dienen als Grundlage für ikonische Gerichte, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Küche macht. Sie können nicht nur den Geschmack, sondern auch die Farbe und das Aroma eines Gerichts aufwerten, wodurch die Mahlzeiten insgesamt zu einem intensiveren Erlebnis werden.

Die Top 5 Gewürzmischungen zum Nachmachen

1. Zhoug – Die scharfe jemenitische Mischung

Zhoug ist eine kräftige, scharfe Gewürzmischung aus dem Jemen, die oft als Paste oder Dip serviert wird. Ihre Frische und Schärfe machen sie besonders vielseitig, ideal für alles von Fleischgerichten bis hin zu Saucen oder Wraps. Die Hauptzutaten – Koriander, Chili, Knoblauch, Kardamom und Kreuzkümmel – sorgen für eine intensive Aromenvielfalt, die sowohl erfrischend als auch feurig ist. Zhoug ist in der jemenitischen Küche fest verankert und hat mittlerweile weltweit Fans, die diese scharfe Mischung in ihre Küche integriert haben.

So stellst du Zhoug selbst her

Zutaten

  • 1 Bund frischer Koriander
  • 2-3 frische grüne Chilischoten (je nach gewünschter Schärfe)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Kardamomsamen (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Koriandersamen (gemahlen)
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: Zitronensaft für zusätzliche Frische
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Zubereitung

  1. Vorbereitung der Zutaten: Den frischen Koriander gründlich waschen und grob hacken. Die Chilischoten entkernen (für weniger Schärfe) und grob hacken. Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Gewürze mahlen: Falls du ganze Kreuzkümmel-, Kardamom- und Koriandersamen hast, röste sie leicht in einer Pfanne, um ihre Aromen zu intensivieren, und mahle sie dann zu feinem Pulver.
  3. Alles vermischen: Gib den gehackten Koriander, die Chilischoten und den Knoblauch in einen Mixer oder Mörser. Füge die gemahlenen Gewürze hinzu und mixe alles zusammen, bis eine grobe Paste entsteht.
  4. Abschmecken: Gieße das Olivenöl langsam hinzu, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und optional etwas Zitronensaft für zusätzliche Frische hinzufügen.
  5. Servieren: Zhoug kann direkt serviert oder für einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es eignet sich hervorragend als Dip, Würze für Wraps oder als Marinade für Fleisch und Fisch.

Verwendung

Zhoug passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, insbesondere zu Lamm oder Hähnchen, und verleiht Wraps oder Falafel eine würzige Schärfe. Auch als Dip zu Brot oder als Würze für Saucen und Suppen bringt Zhoug einen erfrischend scharfen Geschmack in jedes Gericht.

2. Ras el Hanout – Das Königliche Nordafrikas

Ras el Hanout, was übersetzt „Kopf des Ladens“ bedeutet, gilt als die königliche Gewürzmischung Nordafrikas, besonders in Marokko, Tunesien und Algerien. Sie besteht aus einer komplexen Mischung von bis zu 30 verschiedenen Gewürzen, was sie so einzigartig und vielseitig macht. Jede Version von Ras el Hanout variiert leicht, da Gewürzhändler und Köche ihre eigenen Interpretationen der Mischung kreieren. Typische Zutaten wie Koriander, Kardamom, Zimt, Pfeffer und Kurkuma verleihen Gerichten eine tiefe, aromatische Note, die sowohl würzig als auch leicht süßlich sein kann.

So stellst du Ras el Hanout selbst her

Zutaten

  • 3 Teelöffel Koriandersamen
  • 2 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
  • 2 Teelöffel Kardamomsamen
  • 1 Teelöffel gemahlener Zimt (gemahlen)
  • 1 Teelöffel gemahlener Kurkuma (gemahlen)
  • 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer (gemahlen)
  • 1 Teelöffel gemahlener Ingwer (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Nelken (gemahlen)
  • 1/2 Teelöffel Chili (gemahlen)
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Zubereitung

  1. Rösten der ganzen Gewürze: Beginne damit, die ganzen Gewürze wie Koriander, Kreuzkümmel und Kardamom leicht in einer Pfanne ohne Öl zu rösten, bis sie anfangen, ihren Duft freizusetzen. Dies intensiviert ihre Aromen.
  2. Gewürze mahlen: Gib die gerösteten Gewürze in einen Mörser oder eine Gewürzmühle und mahle sie fein.
  3. Mischen: Mische das frisch gemahlene Gewürzpulver mit den bereits gemahlenen Gewürzen wie Zimt, Kurkuma, Ingwer, Nelken und Chili in einer Schüssel.
  4. Lagern: Bewahre deine selbstgemachte Ras el Hanout-Mischung in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen Ort auf. So bleibt sie über mehrere Monate aromatisch.

Verwendung

Ras el Hanout eignet sich hervorragend für nordafrikanische Gerichte wie Couscous, Tajines, gegrilltes Fleisch oder Gemüse. Es kann auch als Trockenrub für Fleisch oder in Marinaden verwendet werden. Die Kombination aus warmen, würzigen und leicht süßen Noten verleiht den Speisen eine unverwechselbare, exotische Tiefe.

3. Tandoori Masala – Der Geschmack Indiens

Tandoori Masala ist eine ikonische indische Gewürzmischung, die besonders für die Zubereitung von Tandoori-Gerichten bekannt ist. Ursprünglich im Lehmofen, dem Tandoor, zubereitet, verleiht diese Mischung Fleisch- und Gemüsegerichten einen tiefen, rauchigen und würzigen Geschmack. Das leuchtend rote oder orange Gewürzpulver ist eine unverzichtbare Komponente der indischen Küche und wird oft mit Joghurt zu einer Marinade kombiniert, die dem Essen eine saftige und aromatische Geschmacksschicht verleiht.

So stellst du Tandoori Masala selbst her

Zutaten

  • 2 Teelöffel Koriandersamen
  • 2 Teelöffel Paprikapulver (mild)
  • 2 Teelöffel Ingwer (gemahlen)
  • 2 Teelöffel schwarzer Pfeffer (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Kurkuma (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Zimt (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Knoblauchpulver
  • 1 Teelöffel Kardamom (gemahlen)
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1/2 Teelöffel Nelken (gemahlen)
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Zubereitung

  1. Rösten der Gewürze: Röste die ganzen Gewürze wie Koriander in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze für 1–2 Minuten, bis sie duften. Dies hilft, die Aromen zu intensivieren.
  2. Mahlen der Gewürze: Gib die gerösteten Gewürze in einen Mörser oder eine Gewürzmühle und mahle sie fein.
  3. Mischen: Mische die gemahlenen Gewürze mit den restlichen Zutaten wie Kurkuma, Paprika, Zimt, Ingwer, Nelken, Kardamom und Pfeffer in einer Schüssel.
  4. Lagern: Fülle deine fertige Tandoori Masala Mischung in ein luftdichtes Glas und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort. So bleibt die Mischung mehrere Monate frisch.

Verwendung

Tandoori Masala wird traditionell für die Zubereitung von Tandoori-Huhn, Lamm, Fisch oder sogar Gemüse verwendet. Kombiniere das Masala-Pulver mit Joghurt, Zitronensaft und etwas Öl, um eine Marinade herzustellen. Diese Mischung verleiht dem Essen eine aromatische Geschmacksschicht, wenn es gegrillt oder im Ofen gebacken wird. Der würzige, leicht rauchige Geschmack macht Tandoori-Gerichte zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis.

4. Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver – Die Harmonie der Aromen

Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver ist eine faszinierende und aromatische Mischung, die die fünf Grundgeschmacksrichtungen – süß, sauer, bitter, scharf und salzig – miteinander vereint. Es wird in der traditionellen chinesischen Küche verwendet, um Gerichten Tiefe und Ausgewogenheit zu verleihen. Diese Mischung findet häufig Anwendung bei Fleischgerichten, aber auch in Marinaden und Saucen, um einen unverwechselbaren, würzigen Geschmack zu kreieren.

So stellst du Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver selbst her

Zutaten

  • 4 Sternanis
  • 1 Esslöffel Szechuanpfeffer
  • 1 Esslöffel Zimt
  • 1 Esslöffel Nelken
  • 1 Esslöffel Fenchelsamen
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Fenchel-Samen Icon

Zubereitung

  1. Rösten der Gewürze: Röste den Sternanis, Szechuanpfeffer, Nelken und Fenchelsamen in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze. Dies dauert etwa 2–3 Minuten, bis die Gewürze anfangen, duftend zu werden. Achte darauf, sie nicht zu verbrennen.
  2. Abkühlen lassen: Lass die gerösteten Gewürze kurz abkühlen.
  3. Mahlen: Gib die abgekühlten Gewürze in eine Gewürzmühle oder einen Mörser und mahle sie zu einem feinen Pulver. Rühre danach den gemahlenen Zimt unter.
  4. Lagern: Fülle das Gewürzpulver in ein luftdichtes Glas und lagere es an einem kühlen, trockenen Ort. So bleibt die Mischung für mehrere Monate frisch.

Verwendung

Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver ist ideal für die Zubereitung von gebratenem Fleisch. Es verleiht den Gerichten eine komplexe Mischung aus süßen und würzigen Aromen. Es kann auch in Marinaden, Suppen oder als Gewürz für Gemüse verwendet werden, um den Geschmack von gebratenen oder geschmorten Speisen zu intensivieren. Seine Vielseitigkeit macht es zu einer essenziellen Zutat in der chinesischen Küche.

5. Za’atar – Der Duft des Nahen Ostens

Za’atar ist eine unverwechselbare Gewürzmischung aus dem Nahen Osten, die schon seit Jahrhunderten in der arabischen Küche verwendet wird. Diese vielseitige Mischung kombiniert erdige Kräuter und nussige Aromen mit einer leichten Säure. Za’atar wird häufig mit Olivenöl vermischt und als Dip für Fladenbrot oder als Gewürz für Fleisch, Gemüse und Salate verwendet. Der unverwechselbare Geschmack macht es zu einem festen Bestandteil der mediterranen Küche.

So stellst du Za’atar selbst her

Zutaten

  • 2 Esslöffel getrockneter Thymian
  • 2 Esslöffel Sumach (ein säuerliches Gewürz)
  • 2 Esslöffel Sesam (geröstet)
  • 1 Esslöffel getrockneter Oregano
  • 1 Esslöffel getrockneter Majoran
  • 1 Teelöffel Salz (optional)
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Zubereitung

  1. Sesam rösten: Röste den Sesam in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze, bis er goldbraun und duftend ist. Dies dauert etwa 3–5 Minuten. Lasse den gerösteten Sesam kurz abkühlen.
  2. Kräuter und Gewürze mischen: Vermische den getrockneten Thymian, Sumach, Oregano und Majoran in einer Schüssel.
  3. Sesam hinzufügen: Gib den abgekühlten, gerösteten Sesam zu den Kräutern und mische alles gründlich. Optional kannst du auch etwas Salz hinzufügen, um den Geschmack abzurunden.
  4. Lagern: Bewahre die Za’atar-Mischung in einem luftdichten Behälter auf. An einem kühlen, trockenen Ort hält die Mischung mehrere Wochen.

Verwendung

Za’atar ist ein unglaublich vielseitiges Gewürz, das sowohl in der Küche als auch am Tisch verwendet werden kann. Traditionell wird es mit Olivenöl vermischt und auf Fladenbrot gestrichen, bevor es im Ofen gebacken wird. Es eignet sich auch hervorragend als Marinade für Fleisch, als Topping für Gemüse und Salate oder sogar als Gewürz für Joghurt. Die Kombination aus Kräutern, Sumach und Sesam verleiht den Gerichten einen frischen, leicht säuerlichen und nussigen Geschmack, der typisch für die nahöstliche Küche ist.

Tipps und Tricks zum Herstellen von Gewürzmischungen

  • Frische der Gewürze: Verwende immer frische Gewürze, um den besten Geschmack zu erzielen. Überprüfe regelmäßig das Verfallsdatum deiner Gewürze und ersetze sie bei Bedarf. Ganze Gewürze halten in der Regel länger als gemahlene.
  • Aufbewahrung: Bewahre deine selbstgemachten Mischungen in luftdichten Gläsern an einem kühlen, dunklen Ort auf, um ihre Aromen zu bewahren. Vermeidet direkte Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit, da diese die Qualität beeinträchtigen können.
  • Mischen und Anpassen: Sei kreativ! Du kannst die Mengenverhältnisse anpassen oder neue Zutaten hinzufügen, um deine eigene einzigartige Mischung zu kreieren. Experimentiere mit verschiedenen Kombinationen und notiere dir deine Lieblingsrezepte.
  • Rösten der Gewürze: Röste ganze Gewürze kurz in einer trockenen Pfanne, bevor du sie mahlst. Dies intensiviert ihren Geschmack und gibt deiner Mischung eine zusätzliche Aromatiefe.
  • Fein mahlen: Verwende eine Gewürzmühle oder einen Mörser, um deine Gewürze fein zu mahlen. Eine gleichmäßige Konsistenz sorgt für eine bessere Vermischung der Aromen.

Warum eigene Gewürzmischungen ausprobieren?

In diesem Abschnitt heben wir die Vorteile des Selbermachens hervor:

  • Frische und Geschmack: Selbstgemachte Mischungen schmecken intensiver und sind frei von Zusatzstoffen. Du kannst die Gewürze frisch mahlen und sofort verwenden, was zu einem volleren, reichhaltigeren Geschmackserlebnis führt.
  • Kreativität: Du kannst die Aromen genau an deine Vorlieben anpassen. Experimentiere mit verschiedenen Gewürzkombinationen und erschaffe deine ganz persönliche Signatur-Mischung.
  • Gesundheit: Du weißt genau, was in deiner Mischung enthalten ist, und kannst so ungesunde Zusätze vermeiden. Viele gekaufte Mischungen enthalten Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder zusätzliches Salz, die du bei selbstgemachten Varianten weglassen kannst.
  • Kosteneffizienz: Auf lange Sicht kann das Herstellen eigener Gewürzmischungen günstiger sein als der Kauf fertiger Produkte, besonders wenn du häufig kochst.
  • Nachhaltigkeit: Durch das Selbermachen reduzierst du Verpackungsmüll und kannst Gewürze in größeren Mengen oder aus dem Unverpackt-Laden kaufen.

Weitere spannende Gewürzmischungen zum Ausprobieren

Falls du Lust auf noch mehr Gewürze hast, hier einige weitere faszinierende Mischungen mit spannenden Aromen:

  • Harissa: Eine nordafrikanische Gewürzpaste aus getrockneten Chilischoten, Knoblauch, Kreuzkümmel und anderen Gewürzen. Perfekt für Couscous-Gerichte oder als würzige Marinade.
  • Chimichurri: Diese argentinische Kräutermischung aus Petersilie, Oregano, Knoblauch und Chili ist ideal für gegrilltes Fleisch oder als Dip.
  • Berbere: Die äthiopische Gewürzmischung enthält oft über 20 Zutaten, darunter Chili, Fenchel und Koriander. Sie verleiht Eintöpfen und Schmorgerichten eine komplexe Würze.
  • Dukka: Die ägyptische Nuss- und Gewürzmischung enthält oft Haselnüsse, Sesam, Koriander und Kreuzkümmel. Perfekt zum Dippen von Brot in Olivenöl und anschließend in Dukkah.

Fazit

Das Experimentieren mit Gewürzmischungen ist eine großartige Möglichkeit, deine Küche auf ein neues Level zu heben. Ob du klassische Mischungen wie Za’atar und Tandoori Masala ausprobierst oder mit Zhoug und Ras el Hanout neue Aromen entdeckst – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

 

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